Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und das Institut für Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen (IAW) warnen vor dem Anbau von gentechnisch verändertem Mais. Für 2005 seien in ganz Deutschland rund 100 Felder auf 1000 Hektar zur Aussaat angemeldet. Das entspräche 0,06 Prozent des gesamten Maisanbaus. Am meisten betroffen seien die neuen Bundesländer. Allein in Brandenburg liege die Hälfte aller vorgesehenen Flächen. Die Gentechnik-Anwender hofften, dass das Risiko der Verunreinigung konventioneller und biologischer Felder wegen der größeren Agrarflächen in Ostdeutschland geringer sei.
pressrelations.de: 2005 bereits 1000 Hektar Gentech-Mais-Anbau geplant