Möglicherweise steht die gesetzlich garantierte Koexistenz von konventioneller, ökologischer und gentechnisch veränderter Landwirtschaft auf dem Spiel. Die unionsregierten Länder wollen auf Umwegen das neue Gentechnikgesetz aufschnüren, um den Anbau der Gensaaten deutlich zu erleichtern.Diesen Hebel hatten sich bereits SPD-Länder zu Nutze gemacht, als sie nachträglich durchsetzten, dass das öffentliche Standortregister für die Gen-Äcker weniger Details enthalten soll. Die Unions-Länder allerdings gehen nun einen deutlichen Schritt weiter: Sie wollen auf dem Umweg über das zweite das erste Gentechnik-Gesetz komplett aufschnüren. So soll der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen selbst dann noch erlaubt bleiben, wenn Verunreinigungen von konventionellem oder biologischem Anbau auf Nachbarfeldern nicht verhindert werden können.
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