Zur Novelle des Gentechnikgesetzes II dürfte Mitte Juni im Vermittlungsausschuss eine Arbeitsgruppe eingesetzt weden. Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast warf den unionsgeführten Bundesländern in dem Zusammenhang vor, sich endgültig vom Schutz einer gentechnikfreien Landwirtschaft zu verabschieden. In einer Presseverlautbarung kritisierte Künast, CDU/CSU wollten im Vermittlungsverfahren durchsetzen, dass ungenehmigte gentechnisch veränderte Organismen (GVO) für den Lebens- und Futtermittelmarkt freigegeben würden. Der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen solle selbst dann noch erlaubt werden, wenn ein GVO-Eintrag in konventionelle oder biologische Felder in der Nachbarschaft trotz Vorsichtsmaßnahmen nicht verhindert werden könne, so die bündnisgrüne Ministerin. Ruder" laufe, so Prof. Müller.
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