Eine Ladung des in der Europäischen Union nicht zugelassenen Genmais' der Sorte BT10 ist in einem irischen Hafen sichergestellt worden. Wie die EU-Kommission in Brüssel am Mittwoch mitteilte, wurde die Ladung am Vorabend entdeckt. Dabei handelte es sich um 2546 Tonnen verunreinigtes Tierfuttermittel. Der Mais des Agrokonzerns Syngenta war den Angaben zufolge aus den Vereinigten Staaten verschifft worden. Bundesverbraucherschutzministerin Renate Künast forderte, die Ladung umgehend zu vernichten.
"Zurückschicken heißt, daß die Ladung woanders wieder auftaucht", sagte Künast. Die Ministerin wies in diesem Zusammenhang darauf hin, daß BT10 nirgendwo auf der Welt zugelassen sei. Den Angaben der EU-Kommission zufolge soll der Genmais zunächst in ein Zwischenlager verladen werden. Angaben über die Bestimmung der Ladung lagen der EU-Kommission zunächst nicht vor.
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