"Ländliche Entwicklung fördern und Landwirtschaft ohne Gentechnik stärken"lautet eine von sieben Kernforderungen der großen deutschen Umweltverbände an die Parteien zur Bundestagswahl 2005.Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Deutscher Naturschutzring (DNR), Greenpeace, NABU und WWF erwarten von einer neuen Bundesregierung, dass sie sich einsetzt für den Schutz der biologischen Vielfalt und ein weltweites Verbot der Freisetzung von genmanipulierten Pflanzen."Die Agro-Gentechnik stellt eine überflüssige Stufe der Industrialisierung der Landwirtschaft dar, mit der sich wenige Unternehmen weltweite Marktdominanz durch Kontrolle über Ernährung, Saatgut und Landwirtschaft sichern wollen", erklären die Verbände in einem Brief an die Parteivorsitzenden. "Aber gentechnisch manipulierte Pflanzen vermehren sich und beachten keine Grenzen, ihre Pollen werden von Wind und Insekten unkontrollierbar verbreitet."
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