Erntezeit: kaum Gen-Mais in Sachsen

27.09.2005

Wie eine Wand steht der Mais. Übermannshoch, in Reih und Glied, eine Armee grüner Stängel. Auf 13 Hektarn von 2800 Hektarn wächst auf der Agrargenossenschaft der Gen-Mais. Die Agrargenossenschaft will den Gen-Mais nicht verfüttern, sondern ihn für ihre Biogasanlage verwenden. Auf dem schmucken Windmühlenhof und Spreehof in Großdubrau bei Bautzen sieht man das Treiben der Genossenschaften mit Skepsis. Wirtschaften darf der Biobauer Georg-Hans Ohler bei Strafe seines Unterganges nicht mehr wie die Großväter - auch er setzt auf modernste Technologie. Nur eben auf eine andere als die Agrargenossenschaften. Der Zünsler ließe sich in den Griff bekommen, mit ausgeklügelten Fruchtfolgen. "Kein Mensch braucht grüne Gentechnik", sagt er nachdrücklich, "außer den Konzernen. Und die Bauern landen in totaler Abhängigkeit."</p><p><a href="http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=961629">Sächsische Zeitung: Zündeln mit dem Zünsler</a>

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK