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Gen-Weizen: Weniger nahrhaft, und das mit Absicht

Getreide mit höherem Amylose-Anteil gibt Brot mit mehr Ballaststoffen. In diesem Sinn haben australische Lebensmittelchemiker nun einen Weizen mit stark erhöhtem Amylose-Anteil geschaffen. Mit "RNA Interference", einer neuen und subtilen Methode der Gentechnik.Dieser Weizen wurde an Ratten verfüttert, denen soll er gesundheitlich genützt haben. Vor allem ihrem Dickdarm. Und der ist ja auch beim Menschen am meisten betroffen von Ballaststoff-Reichtum der Nahrung: bis hin zum Darmkrebs, dem dieser entgegenwirkt. Der zweite positive Effekt, den man sich vom Amylose-angereicherten Weizen erwartet: Er soll den Blutzucker weniger erhöhen als normaler Weizen und damit gegen die Zivilisationskrankheit Diabetes Typ II wirken.

Die Presse

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