Eine Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten kritisiert das Zulassungsverfahren für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) in der EU. Ihrer Meinung nach sollten Gegengutachten aus nationalen Forschungseinrichtungen von der Kommission stärker berücksichtigt werden, wie der österreichische Agrarpressedienst AIZ berichtet. Auch könne es nicht angehen, dass GVO gegen eine Mehrheit der Mitgliedstaaten genehmigt würden, bemängelten die EU-Umweltminister anlässlich eines Treffens am 9. März. Initiiert wurde die Debatte von der österreichischen Präsidentschaft.
derStandard: Auseinandersetzung in der EU wird schärfer
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