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Grüne fordern Stopp des geplanten Freilandversuchs mit gentechnisch veränderter Gerste

Die Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen wirft der Justus-Liebig-Universität Gießen vor, Gelder aus dem Programm für Biosicherheitsforschung für den geplanten Versuch mit genmanipulierter Gerste falsch einzusetzen. "Dieses Programm wurde für die Sicherheitsforschung von genmanipulierten Pflanzen konzipiert, die bereits zugelassen sind und auf dem Markt angewendet werden. In Deutschland ist dies in erster Linie Mais: Weltweit aber gibt es zur Zeit keine einzige zugelassene gentechnisch veränderte Gerstensorte auf dem Markt. Für die Biosicherheitsforschung bei gentechnisch veränderter Gerste gibt es deshalb keinen konkreten Bedarf", so der agrarpolitische Sprecher der Grünen, Martin Häusling.

Offener Brief an den Präsidenten der Justus-Liebig-Universität

Pressemitteilung

Die Justus-Liebig-Universität Gießen wird morgen in Gießen mit der Aussaat gentechnisch veränderter Gerste auf einer zehn Quadratmeter großen landwirtschaftlichen Versuchsfläche beginnen. Damit wird erstmals gentechnisch veränderte Gerste in Deutschland freigesetzt.

Presseinformation des Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

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