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Wachsende Kritik an der Gentechnik kann Seehofer nicht länger ignorieren

Der Druck kommt aus der Heimat: zum Beispiel aus dem niederbayerischen Wahlkreis von Landwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU). In Ingolstadt-Eichstätt zeigen die Bauern der grünen Gentechnik die rote Karte. Sie haben ihre gentechnikfreie Zone "unbefristet verlängert", weil die "Agro-Gentechnik wegen wirtschaftlicher, sozialer, gesundheitlicher und ökologischer Risiken abzulehnen" sei.Nach Information der dpa strebt Seehofer angesichts der Skepsis in der Bevölkerung einen Kompromiss für den Anbau von Gen-Pflanzen an. "Die Forschung soll angeschoben werden", sagte er am Freitag in Berlin. Allerdings müsse auch geprüft werden, ob es in Gegenden mit wenigen Schädlingennicht sinnvoller sei, sie mit herkömmlichen Methoden zu bekämpfenstatt Genmais anzubauen. Eine Lösung zur Haftung ist bisher nochnicht gefunden.

Frankfurter Rundschau: Seehofer hat ein Ohr für die Kritiker

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