Die Universität Rostock darf genetisch veränderte Kartoffeln, die Impfstoffe produzieren, in einem Freilandversuch testen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz hat jetzt die Freisetzungen in Groß Lüsewitz, östlich von Rostock, genehmigt. Die Höchstzahl soll 2008 mit bis zu 9440 freizusetzenden Pflanzen erreicht werden. Die auf diese Weise erzeugten Kartoffeln sollen analysiert und im Anschluss vernichtet werden.
NABU: Gesundheits- und umweltgefährdende Gen-Pflanzen gehören nicht ins Freiland
die tageszeitung: Bundesamt erlaubt Cholera-Kartoffel
Bundesamt für Verbraucherschutz
Hintergrund:NABU: Forschungsfreisetzungen in Mecklenburg-Vorpommern
NABU:Einwendung gegen die Freisetzung von Pharma-Kartoffeln durch die Uni Rostock