Vom 20. bis 22. Juni zeigen die DLG-Feldtage, wie das Nebeneinander von gentechnisch verändertem und gentechnikfreiem Mais auf dem Acker nicht funktioniert.Weniger als 300 Meter vom Golden Bantam-Feld entfernt, wächst MON 810, gentechnisch veränderter Mais (GV-Mais) - präsentiert von den Saatgutfirmen KWS Saat, Monsanto und Pioneer. Der Abstand der beiden Felder unterschreitet den Sicherheitsabstand, den Monsanto, der Hauptanbieter gentechnisch veränderten Saatguts, seinen Kunden für den Anbau von MON 810 vertraglich vorschreibt.Nach der Veranstaltung werden sämtliche Ausstellungsflächen der Staatsdomäne abgehäckselt. Damit soll der Schaden einer Auskreuzung des GV-Mais verhindert werden.
Interessengemeinschaft für gentechnikfreie Saatgutarbeit: Golden Bantam vs. MON 810
Fuldainfo: Gentech-Anbau in Hammersbach ist "reine Provokation"
Aktionsbündnis Hessen: Einladung zur Popcorn-Aktion "Iss mich, ich bin noch frei" [163 KB]