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Informationsdienst Gentechnik

Unsere Themen und Nachrichten

1. Macht Brexit Großbritannien zum Einfallstor für Gentechnik?

Großbritanniens Regierungen standen der Agro-Gentechnik immer offener gegenüber als viele andere europäische Staaten. Gentechnik-Befürworter sehen jetzt im Brexit die Chance, das EU-Gentechnikrecht verschwinden zu lassen. Doch so einfach ist das nicht. mehr...

2. Ukraine: Aktivisten finden Gentech-Soja auf jedem zweiten Feld

Die rumänische Umweltorganisation Agent Green hat in diesem Jahr Blattproben von 60 Sojafeldern in sechs Regionen der Ukraine gesammelt. Auf 48 Prozent der Felder wuchsen gentechnisch veränderte Sorten. Angemeldet, wie es vorgeschrieben wäre, war der Gentech-Anbau nicht. mehr...

3. Staatenbündnis will Hürden für Gentech-Pflanzen im Welthandel abbauen

Die USA haben zusammen mit zwölf anderen Staaten gemeinsame Eckpunkte für die gesetzliche Regulierung neuer gentechnischer Verfahren vorgestellt. Sie wollen Genome Editing in der Landwirtschaft möglichst schnell umsetzen und mögliche „Handelshemmnisse“, sprich strenge Regulierungen, verhindern. Dabei soll die Welthandelsorganisation WTO helfen.  mehr...

4. Neues Gentechnikrecht? Forscher diskutieren, EU wartet auf Wahl

Forscher von 87 Biotechnologie-Instituten in Europa fordern, das europäische Gentechnikrecht zu reformieren: Für Pflanzen, die mit neuen gentechnischen Verfahren verändert wurden, sollen dessen strengen Zulassungsvorschriften nicht gelten. Kritische Wissenschaftlerkollegen zerpflücken ihre Argumente. Die EU-Kommission plant vor der Europawahl im Mai 2019 offenbar keine Neuregelung mehr.  mehr...

5. Glyphosat-Ausstieg: Ministerinnen planen um die Wette

Landwirte, die Pflanzengifte nutzen, müssen künftig auf ihren Ackerflächen pestizidfreie Bereiche für Tier- und Pflanzenarten garantieren. Das ist Teil eines Vorschlags von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD), wie sie den Abschied vom Totalherbizid Glyphosat bis 2023 organisieren will. Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) kritisierte Schulzes Vorgehen..  mehr...

6. Bayer rechnet mit rund 10.000 Glyphosat-Klagen in den USA

Der Chemiekonzern Bayer hat in seinem Geschäftsbericht für das dritte Quartal 2018 mitgeteilt, dass die Zahl der Klagen wegen Krebserkrankungen durch den Herbizidwirkstoff Glyphosat auf 9.300 gestiegen sei. Trotz guter wirtschaftlicher Zahlen bleibt der Aktienkurs des Unternehmens im Keller. mehr...

7. Glyphosat-Prozess: Krebskranker akzeptiert reduzierten Schadenersatz

Im Prozess gegen den Saatgutgiganten Monsanto hat der unheilbar an Lymphdrüsenkrebs erkrankte US-Platzwart Dewayne Johnson (47) die Schadenersatzsumme von 78 Millionen US-Dollar akzeptiert. Man halte die Strafzahlung zwar nicht für angemessen, Johnson wolle das Verfahren aber noch zu seinen Lebzeiten zu Ende bringen, teilten seine Anwälte mit. UPDATE: Monsantos Mutterkonzern Bayer hat jetzt Rechtsmittel eingelegt. mehr...                                                                                          

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