In acht Bundesländern wurde dieses Jahr ungewollt gentechnisch veränderter Raps ausgesät – das Saatgut war mit einer nicht-zugelassenen Biotech-Sorte verunreinigt. Das teilte die zuständige Bundesbehörde mit. Die Pflanzen seien zerstört worden. Die Behörde will nun durch „weitere Kontrollmaßnahmen“ verhindern, dass der Gentechnik-Raps nächstes Jahr vereinzelt doch blühen könnte.
Wie das BVL dem Informationsdienst Gentechnik mitteilte, landete das verunreinigte Saatgut auf Versuchsflächen in Brandenburg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. mehr...