Trecker mit Schild
Landwirt protestiert gegen Gentechnik

Bündnis legt Rechtsmittel gegen Versuche mit Gentech-Rüben ein

07.02.2012

Die KWS hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt, findet ein Bündnis aus Verbänden, die Glyphosat-resistenten Gentechnik-Pflanzen kritisch gegenüberstehen. Deshalb hat das Bündnis dem Bundesamt für Verbraucherschutz eine dreißigseitige Einwendung vorgebracht, die sich gegen den Gentechnik-Anbau wendet. Die KWS Saat AG hält weiterhin an ihren Versuchen mit gentechnisch veränderten Zuckerrüben fest und hat für die nächsten Jahre Freisetzungen beantragt. Dabei schafft der Anbau mit derartigen Pflanzen neue Probleme, statt bekannte Probleme zu lösen, so das Bündnis in einer Pressemitteilung. In Ländern mit großflächigem Anbau müssen beispielsweise immer mehr Pestizide eingesetzt werden, um gegen resistente Unkräuter vorzugehen. Das Spritzmittel selbst bringt außerdem viele Risiken für Menschen und Umwelt mit sich.

Im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wird daher morgen ein Antrag der Grünen diskutiert, der ein Verbot des Gift-Einsatzes voranbringen soll.

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