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Genfrei Gehen goes America

Amerikaner fordern ein Recht auf Wissen über Gentechnik

04.10.2011

Am Samstag ist der Right2Know March in New York City gestartet. Die Fortführung des „Genfreien Gehens“ von Initiator Joseph Wilhelms fordert eine gesetzlich festgeschriebene Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln in den USA. Zum Auftakt des Marsches wurde einer Vertreterin der Vereinten Nationen eine Erklärung des Bio-Weltdachverbandes IFOAM für eine Welt ohne Gentechnik-Lebensmittel überreicht. 20% der in den USA hergestellten Lebensmittel enthalten gentechnisch veränderte Zutaten, ohne dass Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf davon erfahren. Bei Mais, Soja, Zuckerrüben und Baumwolle beträgt der Anteil von gentechnisch veränderten Pflanzen an der Gesamtanbaufläche um die 90%. Insgesamt wachsen in den USA auf 67 Millionen Hektar Gentechnik-Pflanzen. Höchste Zeit, um die Bevölkerung auf die Gentechnik-Problematik aufmerksam zu machen. Was Joseph Wilhelm bei seiner über 500 km langen Wanderung nach Washington D.C. erlebt, berichtet er täglich in seinem Online-Tagebuch.

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