dichter Mais im Oderbruch
Maisanbau in Monokulturen fördert die Ausbreitung von Schädlingen.

Gentechnik-Durchmarsch in Bayern verhindert

26.05.2008

Als Triumph für die Zivilgesellschaft und Erfolg für den Umweltschutz sieht das Umweltinstitut München das Scheitern des großflächigen Genmais-Anbaus in Bayern. Ursprünglich war in diesem Jahr im amtlichen Standortregister der Anbau von 123 Hektar Gen-Mais des US-Gentechnikkonzerns Monsanto gemeldet. Das Zentrum des geplanten Anbaus sollte dabei in der Region Unterfranken liegen. Doch aufgrund des massiven Widerstands von Imkern, Bauern und Verbrauchern mussten die bayerischen Genmais-Anbauer jetzt klein beigeben: Über 90 Prozent der ursprünglich gemeldeten Flächen wurden mittlerweile zurückgezogen. Deutschlandweit sind mittlerweile nur noch 3718 Hektar statt ursprünglich 4583,3 Hektar angemeldet.

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