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Kostenfreies Infomaterial

Der Infodienst Gentechnik sucht Träger und Unterstützer:innen

Aktuell gewinnt das Thema Agrogentechnik an Brisanz, da die Europäische Kommission für Sommer einen umstrittenen Regelungsentwurf für neue gentechnische Verfahren angekündigt hat. Erwartet wird, dass die EU-Kommission die Zulassungs- und Kennzeichnungsvorschriften für neue gentechnische Verfahren lockern will. Sollte dies geschehen, wäre die gentechnikfreie Land- und Ernährungswirtschaft in der EU akut gefährdet.

Vor diesem Hintergrund ist es dringend geboten, die kritische Berichterstattung des Infodiensts zu intensivieren. Mit der vorhandenen Teilzeitstelle ist das aber nicht zu schaffen. Um die Mehrarbeit leisten zu können, braucht der Infodienst deshalb weitere Träger und/oder institutionelle Unterstützer:innen, um die Redaktion zu verstärken.

Interessiert? Weitere Informationen finden Sie im Info-Flyer.

Natürlich sind uns auch Privatspender:innen weiterhin jederzeit herzlich willkommen!

Petition: Kennzeichnung und Regulierung aller Gentechnik-Pflanzen erhalten!

Start: Dezember 2023

Die EU-Kommission will durchsetzen, dass künftig gentechnisch veränderte Pflanzen ohne Sicherheitsprüfung, Kennzeichnung, Rückholbarkeit und Schutzmöglichkeiten vor Kontaminationen und Haftungsregelungen freigesetzt werden - in die Umwelt, auf dem Acker und auf unseren Tellern! Verbraucher*innen wüssten nicht mehr, ob Gentechnik in ihrem Essen ist und Bäuer*innen könnten nicht mehr gentechnikfrei erzeugen. Mit dieser Petition fordern wir Wahlfreiheit für biologische und konventionelle Züchtung und Respekt vor gentechnikfreier Landwirtschaft und Wertschöpfung. Die Aushöhlung des Gentechnikrechts darf nicht zu immer mehr Patenten auf Saatgut und Lebensmittel führen!

E-Mail Aktion: Schreiben Sie Ihren Europaabgeordneten!

Start: Dezember 2023

Die EU Kommission schlägt vor, künftig die meisten gentechnisch veränderten Pflanzen ohne Sicherheitsprüfung, Kennzeichnung und Rückholbarkeit in die Natur freizusetzen und als Futter- und Lebensmittel zuzulassen. Das ist ein radikaler Bruch mit der bisherigen Vorsorgepolitik und ein Angriff auf unser Recht, frei zu entscheiden welche Produkte wir konsumieren, produzieren, verarbeiten und vermarkten.

Wir appellieren an alle Abgeordneten des Europäischen Parlaments, diesen Gesetzentwurf zu stoppen. Bitte beteiligen Sie sich mit Ihrem persönlichen Brief an die deutschen Mitglieder des Agrar- und Umweltausschusses!

Postkartenaktion: Schreiben Sie ans Kanzleramt!

Start: Januar 2023

Die Unterschiede zwischen Neuer Gentechnik (NGT) und bisheriger Züchtung sind leicht zu übersehen, können für Mensch und Umwelt aber schwerwiegende Konsequenzen haben. Um darüber aus der Perspektive des Schutzes von Mensch und Umwelt aufzuklären, startet Testbiotech jetzt eine Postkartenaktion. Adressat ist das Kanzleramt.

Schon bald könnte eine große Anzahl von NGT-Organismen, die vielen Arten angehören und eine große Bandbreite unterschiedlicher Eigenschaften aufweisen, in die Umwelt entlassen werden. Viele von ihnen haben das Potential, sich unkontrolliert auszubreiten. Testbiotech warnt: Gelingt es nicht, die Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen wirksam zu kontrollieren, werden die Lebensgrundlagen künftiger Generationen gefährdet. Aktuell plant die EU-Kommission jedoch, die Standards für die Zulassungsprüfung von Pflanzen aus Neuer Gentechnik deutlich zu senken.

 Mehr Informationen zu den Gefahren der Neuen Technologien: https://www.testbiotech.org/gentechnik-grenzen




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