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GentechnikkritikerInnen sehen sich in den vergangenen Jahren verstärkt mit Versuchen von Rechtsextremisten konfrontiert, in Gentechnikfreien Regionen und Initiativen gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen mitzuarbeiten, Versammlungen zu besuchen oder sich an Demonstrationen und anderen Aktionen gegen Agro-Gentechnik zu beteiligen. Dort, wo sie in Kommunal- oder Landesparlamenten vertreten sind, bringen sie gentechnikkritische Anträge ein und versuchen, an die in der Bevölkerung verbreitete Ablehnungshaltung gegenüber der Technologie anzukoppeln. Bei oberflächlicher Betrachtung sind dahinter liegende nationalistische und rechtsextreme Bestrebungen oft schwer zu erkennen. Dazu kommt: mit ihnen wird auch nicht gerechnet.
In Zusammenarbeit mit dem Infodienst Gentechnik haben Susanne Theilmann und Sebastian Striegel deshalb Informationen für Sie zusammengestellt. In folgendem Artikel wird aufgezeigt, wie Rechtsextreme versuchen, über das Thema Gentechnik breite Teile der Bevölkerung zu erreichen. Deutlich wird auch, wie tief Naturschutz und biologischer Landbau bereits im nationalsozialistischen Denken verankert waren.
Rechtsextreme Politikangebote und Unterwanderungsstategien sind da erfolgreich, wo es an demokratischer Gegenwehr fehlt. Wir stellen Ihnen deshalb Informationen und Adressen zur Verfügung, die Ihnen helfen sollen, falls Sie mit rechtsextremen Poltitikangeboten im Bereich Gentechnik konfrontiert sind. Wir wollen zur grundsätzlichen Sensibilisierung von GentechnikkritikerInnen beitragen und diese befähigen, Versuche rechter Unterwanderungen früher zu erkennen, einzuordnen und aktiv dagegen zu arbeiten.
Adressen für Beratungsangebote gegen Rechtsextremismus in verschiedenen Bundesländern (pdf)
Susanne Theilmann (RAA Mecklenburg-Vorpommern)
Sebastian Striegel (Miteinander e.V.)
Die Koordination der "Initiative für eine gentechnikfreie Region Nebel/Krakow am See" lag mehr als zwei Jahre in den Händen eines NPD-Mitgliedes. Der Gen-ethische Informationsdienst berichtet über die Versuche der rechtsextremen Partei, sich über die sogenannten weichen Bürgeranliegen in etablierte soziale Bewegungen einzuklinken.
Ein Interview über das rechtsextreme Engagement im Biolandbau und Naturschutz. (10.02.10)
netz-gegen-nazis.de
BÖLW: Bio-Branche gegen Rechtsradikalismus
Resolution
Die taz berichtet, wie die der rechtsextremen Szene nahestehende Hochglanzzeitung "Umwelt & Aktiv" versucht, auf bestehende Umweltorganisationen Einfluss zu nehmen.
taz (18.07.08)
taz: "Ökonazis im Wendland: Jung, naturverbunden, rechts" 13.05.15
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