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Informationsdienst Gentechnik

Unsere Themen und Nachrichten

1. Dicamba Papers: Monsanto und BASF nahmen Schäden bewusst in Kauf

Zahlreiche interne Mails belegen es: BASF und die Bayer-Tochter Monsanto wussten, dass ihre Dicamba-Pestizide auf Nachbarfeldern Schäden anrichten würden. Doch die Profite waren den Konzernen wichtiger. Das könnte teuer werden. mehr...

2. USA: Dicamba-Zulassung kommt auf den Prüfstand

Die Zulassung der aktuellen Dicamba-Herbizide von Bayer, BASF und Corteva durch die US-Umweltbehörde EPA wird intern überprüft. Als Termin dafür ist zwar erst der Herbst 2021 vorgesehen. Doch allein die Ankündigung lässt den Druck auf den leichtflüchtigen Wirkstoff Dicamba weiter wachsen. Denn auch ein Gericht überprüft die EPA-Entscheidung. mehr...

3. TTIP 2.0: EU-Kommission will Gentechnik-Zulassungen beschleunigen

Die EU-Kommission will neue gentechnisch veränderte Pflanzen künftig schneller zulassen. So soll es in einem Handelsabkommen stehen, das die EU und die USA in Kürze unterzeichnen wollen. Die Kommission will damit US-Präsident Trump beruhigen und verhindern, dass es zu Strafzöllen auf europäische Autos kommt. Das meldete das Magazin Politico. mehr...

4. Neue gentechnisch veränderte Sorten lassen sich nachweisen

Es ist eine Standardbehauptung von Gentechnikern und Behörden: Mit neuen gentechnischen Verfahren eingebrachte Änderungen bei Pflanzen lassen sich nicht von natürlichen Mutationen unterscheiden. „Stimmt nicht“, sagt der französische Biochemiker Eric Meunier. Er beschreibt biochemische Methoden, mit denen sich einzelne Sorten akkurat unterscheiden lassen. Entwickelt haben diese Methoden Pflanzenzüchter, um ihre Sortenrechte zu verteidigen. mehr...

5. Crispr/Cas: Unerwünschte Doppelgänger im Erbgut

Beim Einbau von Erbgutschnipsel mit der Genschere Crispr/Cas9 in Mäusen entdeckten Wissenschaftler der Universität Münster einen neuen unerwünschten Nebeneffekt. Der vorgesehene neue DNA-Abschnitt war nicht einfach, sondern mehrfach hintereinander eingebaut worden. Die übliche Analysemethode hatte diesen Effekt übersehen. mehr...

6. Weizen: Ein Gentechnik-Oldie drängt auf den Markt

Das argentinische Gentechnik-Unternehmen Bioceres will in Argentinien eine Zulassung für seinen gentechnisch veränderten HB4-Weizen bekommen. Die Pflanze soll Hitze und Salz besser aushalten als herkömmlicher Weizen. Es wäre die weltweit erste Zulassung für den kommerziellen Anbau eines gv-Weizens. Doch so schnell wird sie wohl nicht kommen. mehr...                                                                                          

7. Risikoabschätzung: Wenn Gentech-Pflanzen sich vom Acker machen

Gentechnisch veränderte Pflanzen können ihr Erbgut an verwandte Wildpflanzen weitergeben oder selbst auswildern. Welche Risiken das mit sich bringt, wird allerdings bei der Zulassung dieser Pflanzen nur unzureichend untersucht. Auf diese Lücke hat das industrieunabhängige Forschungsprojekt Rages hingewiesen und fordert Konsequenzen: Was entkommen kann, darf nicht freigesetzt werden. mehr...

8. Bt-Baumwolle in Indien schmeckt den Insekten weiterhin

Was hat der jahrelange Anbau gentechnisch veränderten Bt-Baumwolle in Indien gebracht? Mehr Kunstdünger, mehr Insektizide und keine besseren Ernten: Das ist die Antwort zweier Experten, die diese Entwicklung über fast 20 Jahre hinweg begleiteten. mehr...

9. Gentech-Kartoffeln für ostafrikanische Kleinbauern?

In Irland und den Niederlanden entwickelte gentechnisch veränderte Kartoffeln sollen in Ruanda und Uganda kommerziell angebaut werden. Dagegen wehren sich lokale Umweltgruppen zusammen mit dem Afrikanischen Zentrum für Biodiversität. Unterstützung kommt von Kleinbauernorganisationen aus den Anden, der Heimat der Kartoffel. mehr...

10. Traditionelle Züchter präsentieren pilzresistente Banane

Die Pilzkrankheit Sigatoka schädigt die Bananenproduktion für den Weltmarkt. Seit Jahren versprechen Gentechnologen, pilzresistente Sorten zu züchten. Jetzt kommt in Frankreich eine Sigatoka-resistente Sorte auf den Markt. Doch die Banane Pointe d’Or wurde herkömmlich gezüchtet, ganz ohne Gentechnik und geeignet für den Bio-Anbau. mehr...

11. Bayer: Der Aufsichtsratschef geht vorzeitig

Werner Wenning, Ex-Vorstand des Chemiekonzerns Bayer und seit 2012 dessen Aufsichtsratsvorsitzender, hat überraschend sein Amt niedergelegt. Damit verliert Bayer-Vorstand Wolfgang Bauman seine wichtigste Stütze. Gleichzeitig wächst der Druck auf ihn, bis zur Hauptversammlung im April die inzwischen 48.600 Gylyphosatklagen beizulegen. Sonst könnten Baumann womöglich die guten Zahlen, die er für 2019 vorlegte, nicht mehr helfen. mehr...

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