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Informationsdienst Gentechnik

Unsere Themen und Nachrichten

1. Gene Drive löscht im Laborversuch Moskito-Population aus

Einem Wissenschaftler-Team des Londoner Imperial College ist es erstmals gelungen, einen im Käfig gehaltenen Moskitobestand mithilfe gentechnischer Veränderungen und einem Gene Drive als Beschleuniger auszurotten. Das zeigt, wie effektiv und gefährlich diese neue Technik ist, die in Westafrika angewandt werden soll. mehr...

2. USA: Patentstreit um Gentechnik-Schere CRISPR entschieden

Der juristische Streit um die Patentrechte an der Gentechnik-Schere CRISPR/Cas ist zumindest in den USA beigelegt. Die vom Broad Institut in Cambridge, Massachusetts, und von der kalifornischen University of Berkeley formulierten Schutzrechte können nebeneinander bestehen bleiben.  mehr...

3. Tierversuche: Bt-Toxine schädigen Magenschleimhaut

Bt-Toxine, die von gentechnisch veränderten Pflanzen produziert werden, verändern bei Ratten und Mäusen die Schleimhaut im Verdauungstrakt. Sie können möglicherweise auch zu Krebs führen, ergaben zwei Studien aus Australien und Mexiko. Nur für ein Fünftel von 47 relevanten Gentech-Pflanzen mit Glyphosatresistenz und Bt-Toxinen liegen demnach Fütterungsstudien vor. mehr...

4. Gentechnik: 30 Jahre leere Versprechen?

Höhere Erträge, bessere Nährwerte, klimaangepasste Sorten: Was für die neuentwickelten gentechnischen Verfahren prophezeit wird, hatte die Agrarindustrie schon vor 30 Jahren für die „alte“ Gentechnik versprochen. „Warum haben sie nicht geliefert?“, fragte die Biologin Angelika Hilbeck bei einer Podiumsdiskussion am Vorabend der 9. Konferenz der gentechnikfreien Regionen in Berlin. mehr...

5. Europäische Regionen fordern internationales Gentechnikregister

Damit keine gentechnisch veränderten Pflanzen oder Tiere unerkannt nach Europa importiert werden können, müssen diese eindeutig gekennzeichnet werden, fordert das europäische Netzwerk gentechnikfreier Regionen. Das gelte besonders für Organismen, die mit Genome Editing verändert wurden, heißt es in einer Deklaration, die in Berlin beschlossen wurde. Denn diese Technologien werden außerhalb Europas vielerorts nicht als Gentechnik eingestuft.  mehr...

6. Behörde: Cibus-Raps doch gentechnisch verändert

Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zu den neuen gentechnischen Verfahren sind die herbizidresistenten Rapslinien der kanadischen Firma Cibus als gentechnisch verändert einzustufen. Zu diesem Ergebnis kam das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nach erneuter Prüfung und nahm seinen anderslautenden Bescheid aus dem Jahr 2015 zurück. mehr...

7. Klöckner: neues Gesetz für Genome Editing?

Bundesagrarministerin Julia Klöckner ist mit der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs, die Technologien des Genome Editing als Gentechnik zu werten, offenbar nicht einverstanden. „Die klassische grüne Gentechnik mit CRISPR/Cas in einen Topf zu werfen, halte ich für sachlich falsch”, sagte die CDU-Politikerin der Nachrichtenagentur Reuters. Ob es zu Gesetzesänderungen komme, werde man sehen. mehr...

8. Bioökonomierat fordert neues Gentechnikrecht

Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zu den neuen gentechnischen Verfahren hat der Bioökonomierat die Politik aufgefordert, das Gentechnikrecht zu ändern. Wenn Pflanzen und Tiere, die mit Genome-Editing-Technologien manipuliert wurden, zeitaufwendig nach EU-Recht zugelassen werden müssten, verliere Deutschland den Anschluss an die internationale Entwicklung, meint das Beratergremium der Bundesregierung. mehr...

9. Abgabe auf Gentechnik für unabhängige Risikoforschung?

Mit einer staatlichen Abgabe auf Produkte der Gentechnik könnte eine vorsorgeorientierte und industrieunabhängige Risikoforschung finanziert werden. Zu diesem Ergebnis kommt ein Rechtsgutachten, welches das gentechnikkritische Institut Testbiotech veröffentlicht hat. mehr...

10. Deutsche Bauern versprühten 2017 mehr Glyphosat

Deutschlands Landwirte haben 2017 rund 4.700 Tonnen Glyphosat auf ihre Äcker ausgebracht. Das waren 900 Tonnen mehr als 2016. Das geht aus einem Bericht des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hervor.  mehr...

11. Prozessflut: Verschluckt sich Bayer an Monsanto?

Nachdem sich BASF zum Nachtisch noch Bayers Gemüsesparte einverleibt hat, darf der Leverkusener Chemiekonzern sein amerikanisches Tochterunternehmen Monsanto vollends schlucken. Damit übernimmt er auch Tausende teurer Gerichtsprozesse auf der ganzen Welt. Den Aktionären schlägt das toxische Mahl offenbar auf den Magen: Die Bayer-Aktie ist in freiem Fall. mehr...

12. Heerwurm: Resistenter Schädling hat Asien erreicht

Seit 2016 hat sich der Herbst-Heerwurm in 44 von 54 afrikanischen Ländern verbreitet. Jetzt wurde der Maisschädling erstmals in Indien gesichtet. Da der Wurm in seiner amerikanischen „Heimat“ bereits 2014 gegen Gentech-Mais resistent wurde, sind mehr denn je alternative Lösungen gefragt.  mehr...

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