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Informationsdienst Gentechnik

Unsere Themen und Nachrichten

1. EU-Kommission soll Rechtsstatus neuer Gentechnik untersuchen

Vor mehr als einem Jahr hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden, dass Produkte neuer gentechnischer Verfahren wie Crispr/Cas9 unter das Gentechnikrecht fallen. Am 8. November forderten die Mitgliedsländer der Europäischen Union die künftige EU-Kommission nun auf, bis zum Frühjahr 2021 zu untersuchen, was das Urteil für Konsequenzen hat. Gegebenenfalls soll sie „erforderliche Maßnahmen“ vorschlagen. mehr...

2. Experten: Neue Gentechnik muss reguliert bleiben

Die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Beate Jessel, erwartet von der Agrarindustrie, dass sie die Nachweismethoden für genomeditierte Pflanzen beim Zulassungsantrag mitliefert. Das sei gesetzlich vorgeschrieben und müsste auch im eigenen Interesse der Hersteller sein, sagte Jessel Anfang November bei einer Anhörung im deutschen Bundestag. Sie widersprach damit der Argumentation, neue Gentechnikverfahren könnten mangels Nachweisbarkeit nicht reguliert werden. mehr...

3. Schneiden neue Gen-Scheren wirklich besser?

Die Gen-Schere Crispr/Cas9 ist das Standard-Instrument, mit dem Gentechnologen derzeit arbeiten, um das Erbgut von Pflanzen und Tieren zu manipulieren. Parallel dazu entwickeln Wissenschaftler neue Gen-Scheren, die besser schneiden sollen. mehr...

4. Bericht: Gentechnik-Tiere und -Pflanzen gefährden Artenschutz

Die Ausbreitung von Pflanzen und Tieren, in deren Erbgut mit neuen Gentechnikverfahren wie der Gen-Schere Crispr/Cas9 eingegriffen wurde, könnte fatale Folgen für den Artenschutz haben. Davor warnt ein vergangene Woche veröffentlichter Bericht des Instituts für unabhängige Folgenabschätzung in der Biotechnologie (Testbiotech). Das für den Deutschen Naturschutzring erstellte Papier zeigt anhand von Beispielen wie genveränderten Fliegen, Bienen, Bäumen und Korallen die Risiken und möglichen Konsequenzen auf. mehr...

5. Verbände: Nulltoleranz bei Gentech-Saatgut statt Grenzwerten

Deutsches Saatgut scheint weiterhin kaum mit gentechnisch veränderten (gv) Samen verunreinigt. Im Kontrollzeitraum 2018/19 fanden die Behörden in 785 Stichproben dreimal gv-Mais und einmal gv-Raps. Verbände fordern, das geltende Nulltoleranz-Prinzip zu erhalten und häufiger zu kontrollieren. Sie befürchten, dass die europäischen Mitgliedsstaaten auf Druck der Saatgutindustrie Grenzwerte für einen erlaubten Anteil von gv-Samen in konventionellem Saatgut einführen könnten. mehr...

6. Pestizide: 2018 wurden 5000 Tonnen weniger Wirkstoffe verkauft

2018 haben Deutschlands Landwirte gut 29.000 Tonnen Pestizid-Wirkstoffe eingekauft und vermutlich großenteils auf ihre Äcker und Felder ausgebracht. Das entspricht einem Rückgang von 5.000 Tonnen gegenüber 2017. Beginnt da die Agrarwende oder ist das Wetter schuld? mehr...

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