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Informationsdienst Gentechnik

Unsere Themen und Nachrichten

1. Glyphosat-Studie I: Spritzmittel verändern Darmflora

Glyphosathaltige Herbizide verändern bereits in minimalen Dosen bei jungen Ratten biologische Parameter, die mit geschlechtlicher Entwicklung und genetischen Schädigungen verbunden sind. Zudem beeinflussen sie die Darmflora. Das sind erste Ergebnisse einer unabhängigen, crowd-finanzierten Langzeitstudie. mehr...

2. Glyphosat-Studie II: Die Mischung macht das Gift

Gebrauchsfertige Pestizidmischungen mit Glyphosat sind für menschliche Zellen weitaus giftiger als Glyphosat als isolierter Wirkstoff. Das zeigen Forschungsergebnisse des US-Gesundheitsministeriums.  mehr...

3. Krebs durch Glyphosat? Erster Juryprozess beginnt in den USA

Die Ärzte hatten nicht erwartet, dass der krebskranke Dewayne Johnson diesen Tag noch erleben würde: Am Montag begann in San Francisco der erste Juryprozess zur Frage, ob das von Monsanto entwickelte Herbizid Roundup das Leiden des 46-Jährigen verursacht hat. Es ist eines von zahlreichen Gerichtsverfahren, die der Chemiekonzern Bayer mit dem Kauf des Agrargiganten Monsanto übernommen hat.  mehr...

4. Mit Monsanto kauft Bayer auch den Ärger

Es hätte kaum knapper sein können: Sieben Tage vor Fristende, am Donnerstag, dem 7. Juni, kaufte der Chemiekonzern Bayer für 63 Milliarden US-Dollar die Aktien des amerikanischen Saatgutherstellers Monsanto nebst Schulden auf. In knapp zwei Monaten, wenn die Auflagen der Kartellbehörden erfüllt sind, könne man mit der Integration des US-Unternehmens beginnen, teilte Bayer mit. Der Name Monsanto wird nicht übernommen. mehr...

5. Baysanto: 60 Tage Einspruchsfrist gegen US-Genehmigung

Das Justizministerium der USA hat Klage gegen die Übernahme des Saatgutgiganten Monsanto durch den Chemiekonzern Bayer eingereicht. Zugleich legte es dem Gericht einen mit Bayer ausgehandelten Vergleich vor. 60 Tage lang können bei der US-Justizbehörde nun noch Einwände gegen die Fusion geltend gemacht werden, bevor ein US-Gericht entscheidet, ob der 62,5 Millionen-Dollar-Deal im öffentlichen Interesse liegt. mehr...

6. Lebensmittel ohne Gentechnik boomen in Deutschland

Die Lebensmittelhersteller werden 2018 für sieben Milliarden Euro Produkte mit ‚Ohne GenTechnik’-Siegel an den Lebensmittelhandel verkaufen. Gegenüber den Umsätzen in 2017 bedeute das eine Steigerung von 27 Prozent, meldete der Verband Lebensmittel ohne Gentechnik. mehr

7. Frankreich: Parlament will Gentechnik in tierischen Lebensmitteln kennzeichnen

Die französische Nationalversammlung hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, dass tierische Lebensmittel gekennzeichnet werden müssen, wenn die Tiere zuvor mit gentechnisch veränderten Organismen gefüttert wurden. Gleichzeitig lehnten die Abgeordneten das von der Regierung geplante Glyphosatverbot ab 2021 ab. mehr...

8. USA: Geplante Gentechnik-Kennzeichnung stößt auf Kritik

Das US-Landwirtschaftsministerium hat einen Gesetzesvorschlag vorgelegt, wie künftig in den USA gentechnisch veränderte Lebensmittel gekennzeichnet werden sollen. Verbraucherorganisationen kritisierten die Vorlage, weil die Informationen nicht auf der Verpackung stehen müssen, sondern hinter einem QR-Code versteckt werden können. mehr...

9. Gentechnikfreie Kartoffeln widerstehen der Krautfäule

Herkömmlich auf Krautfäule-Resistenz gezüchtete Kartoffeln widerstehen der Krankheit ebensogut wie gentechnisch veränderte Knollen. Das ergab eine Studie der Universität Wageningen in den Niederlanden. Während die Forscher an der Gentechnik-Variante immer noch basteln, wird die gentechnikfreie resistente Kartoffel längst angebaut. mehr...

10. Pakistan: Konventionelle Baumwolle ist flächendeckend gentechnisch verunreinigt

Die gentechnikfreien Baumwollsorten in Pakistan sind durch Bt-Baumwolle gentechnisch verunreinigt. Das meldete die pakistanische Zeitung The News und sieht darin eine Ursache für die zunehmenden Resistenzen bei Schädlingen. mehr...

11. Indisches Gericht: Gentech-Saatgut kann nicht patentiert werden

Das oberste Gericht der indischen Hauptstadt New Delhi hat entschieden, dass in Indien gentechnisch veränderte Pflanzen wie Bt-Baumwolle nicht patentiert werden können. Der Gentechnikkonzern Monsanto hat dagegen Berufung eingelegt. mehr...

12. Wissenschaftler: kein Mückenschwund durch Gentech-Moskitos

Hunderttausende gentechnisch veränderter Tigermücken wurden in den vergangenen Jahren auf den Kaiman-Inseln ausgesetzt, damit die Insekten sich selbst ausrotten. Sie könnten die Population um 90 Prozent reduzieren, behauptete Hersteller Oxitec mehrfach. Die britische Organisation GeneWatch legte jetzt interne Behördenmails vor, wonach die Zahl der stechenden Mückenweibchen sogar stieg. mehr...

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