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Informationsdienst Gentechnik

Unsere Themen und Nachrichten

1. Forscher wollen CRISPR-Bäume in Schweden freisetzen

Fünf Jahre lang wollen schwedische Forscher Gentechnik-Bäume im Freien testen. Neu ist: Eine der Zitter-Pappeln haben sie mittels CRISPR verändert. Ein Gen sei aus dem natürlichen Erbgut des Baums gelöscht worden, erklären die Gentechniker in ihrem Antrag. Die schwedischen Behörden haben ihn bislang noch nicht bewilligt. mehr...

2. Gentech-Fund könnte Weizenhandel gefährden

+++ UPDATE  +++ Südkorea hat nach dem Fund von gentechnisch veränderten Weizenpflanzen in Washington State den Import einiger US-Weizenprodukte ausgesetzt, berichtet KBS World Radio. Österreich forderte die EU-Kommission zum Handeln auf (Stand 16.08.). Auch das deutsche Agrarministerium prüfte ein Importverbot für Getreide aus den USA (Stand 08.08.). Gentech-Weizen darf nirgendwo auf der Welt angebaut werden – ein Farmer hatte die Monsanto-Pflanzen jedoch im Juli, 15 Jahre nach Freilandversuchen an der Westküste, auf seinem Feld entdeckt.  mehr...

3. Gentechnik-Firmen profitieren von Tierversuchen

In Deutschland wurden im Jahr 2013 eine Million gentechnisch veränderte Tiere in Experimenten „verbraucht“ - fast dreimal so viele wie 2004. Die Möglichkeit, Gentech-Tiere zu patentieren, führe zu „Vermarktungsdruck“, heißt es in einem von den Grünen in Auftrag gegebenen Bericht, den Testbiotech Anfang August vorlegte. Das Leid der Tiere bringe aber nicht unbedingt medizinischen Fortschritt.  mehr...

4. Gentechnikfreies Futter: mehr Geld für Niedersachsens Bauern

Die Anbaufläche für gentechnikfreie Hülsenfrüchte in Niedersachsen konnte seit 2014 mehr als verdoppelt werden, von 0,5 auf etwa 1,3 Prozent der Ackerfläche. Dies sei das Ergebnis eines entsprechenden Förderprojekts, teilte die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Niedersachsen (AbL) auf Anfrage mit. Jetzt soll ein weiteres Projekt dafür sorgen, dass die Erzeugnisse von Tieren, die mit diesen Eiweißpflanzen gefüttert wurden, besser vermarktet werden können. mehr...

5. Chinesen forschen zur Gentechnik-Milch

Chinesische Wissenschaftler haben Kühe so genmanipuliert, dass in deren Milch menschliche Abwehrstoffe vorkommen. Auf Mäuse habe die Gentech-Milch keine negativen Auswirkungen, so die Forscher im Magazin Plos One. Allerdings verändere sich ihre Darmflora. mehr...

6. Schweizer Steuergelder für Gentechnik in Indien

Mit mehreren Millionen Franken unterstützt die Schweiz die Entwicklung gentechnisch veränderter Pflanzen in Indien. Das berichtet swissinfo.ch, das internationale Portal der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft. Über eine indische Firma profitiere auch der US-Gentechnik-Gigant Monsanto davon. mehr...

7. Wie Monsanto seine Produkte rechtfertigt

Der Gentechnik-Konzern Monsanto steht immer wieder in der Kritik. Seine Kommunikationsabteilung versucht, den öffentlichen Diskurs zu formen und so die eigenen Produkte zu legitimieren. Amerikanische Soziologinnen haben nun Tausende Dokumente der Monsanto-Webseite ausgewertet. mehr...

8. Ernüchterung für Fans von leuchtenden Gentech-Pflanzen

Vor drei Jahren hatten ein paar junge Gentechniker großen Erfolg beim Spendensammeln: Mehr als  480.000 Dollar überwiesen ihnen tausende Privatpersonen. Das Versprechen: Jeder Spender sollte Samen von Leucht-Pflanzen erhalten. Nun ist das Geld aufgebraucht. Die Fans warten aber noch immer auf ihre Gentechnik-Wunderpflanzen.   mehr...

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