Stuttgart: Ernst Ulrich von Weizsäcker über Gentechnik und Verantwortung

01.07.2004

"Gentechnik und Verantwortung" ist das Thema, über das Ernst Ulrich von Weizsäcker in der Degerlocher Waldschule mit Schülern und Wissenschaftlern der Universitäten Ulm und Tübingen diskutierte. Der Biologieprofessor von Weizsäcker bestritt dabei die von der Gentechnikindustrie immer wieder vorgebrachte Behauptung, dass die so genannte grüne Gentechnik gut für die Umwelt sei. "Verheerende Umweltauswirkungen hat der Sojaanbau in Argentinien, wo auf Tausenden von Quadratkilometern außer Gentechniksoja kein Kraut mehr wächst und sogar die humusbildenden Bodenmikroorganismen abgetötet werden", so von Weizsäcker.</p><p><a href="http://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/758132">Stuttgarter Wochenschau</a>

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Main-Taunus: Kreistag debatiert über Umgang mit Agro-Gentechnik

01.07.2004

"Das Thema ist in aller Munde", begündet Horst Günther, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen seinen Antrag. Der Kreis solle einen Bericht erstellen, wie die Einhaltung der Kennzeichnungsbestimmungen für GVO-Produkte sicher zu stellen sei und Verstöße geahndet werden können. Zudem solle der Erprobungsanbau von gentechnisch veränderten Pflanzen im Main-Taunus-Kreis nicht unterstützt werden, sondern gegebenenfalls im Kreistag bekannt gegeben werden.</p><p><a href ="http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=1529868"> Wiesbadener Kurier</a>

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Sachsen: Verdacht streut Unsicherheit

30.06.2004

Keine Behörde gibt den Landwirten derzeit Auskunft, wo gentechnisch veränderter Mais angebaut wird."Das sind ja große Maiskörner", stellt der Mann fest, der in der Nähe eines Feldes Bäume pflanzt. "Sind die etwa genmanipuliert", fragt er den Mitarbeiter der Agrargenossenschaft, zu der das Feld gehört. "Weiß ich nicht", lautet die Antwort. Doch aus Neugierde nimmt sich der Mann ein paar Körner mit nach Hause, steckt sie in seinem Garten in die Erde und erzählt einem anderen Landwirt davon. Der will natürlich wissen, was es damit auf sich hat. Doch eine Auskunft bekommt er nicht - nirgendwo.</p><p><a href="http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=619641">Sächsische Zeitung</a>

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Lüneburger Heide: "Viele Bauern sind gegen Gentechnik"

29.06.2004

Zwei Dinge verbanden die Besucher des Bauckhofes am Sonntag in Amelinghausen: Die Ablehnung von Gentechnik in der Landwirtschaft und die Hoffnung auf einen Nachmittag ohne Regenschauer. Ein Gast, Staatssekretär Matthias Berninger aus Berlin, hakte direkt beim Thema des Tages ein: Gentechnik. "Sie hat den Nachteil, dass Bauern, die ohne sie arbeiten, bald keine Chance mehr haben werden. Wenn es da keine gesetzlichen Hürden gäbe, verbreitete sich die Gentechnik auf diese Weise schleichend durchs ganze Land."<a href= "http://www.landeszeitung.de/start.phtml?m=20&fdat=result&idx=266178&titel=Stadt+und+Landkreis">Niedersächsisches Tagesblatt</a>

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Hurra auf die dritte gentechnikfreie Anbauregion in Sachsen-Anhalt

29.06.2004

Bauern des Altmarkkreises Salzwedel sehen bei der Agro-Gentechnik viele Risiken, aber keinen Nutzen. Deswegen haben sie die dritte gentechnikfreie Anbauregion Sachsen-Anhalts ausgerufen. Weitere Zehn Landwirte verpflichteten sich, ein Jahr lang keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen, teilte der Bauernverband am Dienstag in Magdeburg mit. Das Memorandum umfasst auch Regelungen zum Saatgutkauf, zur Reinigung der Aussaat- und Erntetechnik und zum Transport.</p><p><a href= "http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1088169167328">Mitteldeutsche Zeitung: Dritte gentechnikfreie Region im Land ausgerufen</a></p><p><a href= "http://www.volksstimme.de/news/anhalt/kloetze/show_fullarticle.asp?">Magdeburger Volksstimme: Gentechnik ist wie der Teufel aus der Flasche</a>

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