Sachsen-Anhalt: Startschuss für zweite gentechnikfreie Anbauzone

13.05.2004

Bauern aus dem Ohrekreis haben die zweite gentechnikfreie Anbauregion Sachsen-Anhalts ausgerufen. Zehn Landwirte verpflichteten sich, auf ihren 3000 Hektar umfassenden Feldern keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen. «Wir rechnen damit, dass sich in den nächsten Wochen weitere Landwirte anschließen und sich die Fläche verdoppeln lässt», sagte Initiator Jochen Dettmer vom Verein Neuland am Mittwoch. Mitte April hatten 23 Agrarbetriebe in der Altmark die erste gentechnikfreie Zone gebildet.«Mit der zweiten gentechnikfreien Zone wollen wir der Landesregierung zeigen, dass ihre Biotechnologieinitiative von der Bauernschaft nicht unkommentiert bleibt.» Dettmer forderte die Regierung auf mitzuteilen, wo sich die bislang geheim gehaltenen Felder für den kürzlich gestarteten Genmaisanbau befinden.</p><p><a href="http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1084259060220&calledPageId=1037365920648">Mitteldeutsche Zeitung: "Wir denken, dass sich in den nächsten Wochen weitere Landwirte anschließen"</a></p><p><a href="http:http://www.merkur.de/aktuell/wi/unter_042001.html">Rheinischer Merkur: Saat der Angst</a>

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