Lindau: Rund 1000 Menschen protestierten gegen Agro-Gentechnik

07.06.2004

Die Versuche der ETH seien unnötig, betonte Regina Fuhrer, Präsidentin von Bio Suisse, auf der Demonstration vor dem Versuchsgelände der ETH Zürich. Die Krankheit «Stinkbrand», gegen die ein ETH-Weizen mit gentechnischen Methoden resistent gemacht werden soll, könne auch im Biolandbau - ohne Nebenwirkungen und Folgen - bekämpft werden, sagte sie. Die Bäuerinnen und Bauern machten darauf aufmerksam, dass sie diejenigen seien, die mit der Natur arbeiteten, ihre Zusammenhänge und die Kraft des Ökosystems kennen würden. «Wir wehren uns im Interesse der Menschen, der Natur und der Umwelt», sagte Fuhrer.Die Agro-Gentechnik bringe nicht nur keinen Fortschritt, durch den Pollenflug werde ausserdem die Qualität der Bioprodukte nachhaltig entwertet, begründeten die Demonstrierenden ihren Protest.</p><p><a href="http://www.swissinfo.org/sde/Swissinfo.html?siteSect=113">swissinfo: 1000 Menschen protestieren gegen Agro-Gentechnik</a>

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