Mais Afrika
Mais in Afrika - traditionelle Sorten vs. Gentechnik (Foto: Global Crop Diversity Trust / Maria Vinje Dodson, Ears of Corn in a Bag, bit.ly/29H6CAx, creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0)

Wer profitiert von Maisforschung in Afrika?

11.05.2015

Das African Centre for Biodiversity (ACB) hat gemeinsam mit Brot für die Welt eine Studie vorgelegt, die das „Water Efficient Maize for Africa“ - Projekt (WEMA) auf seine Effizienz gegen Hunger in Zeiten des Klimawandels prüft. Fazit der Studie ist, dass vielmehr die Interessen der Agrarkonzerne und nicht der Kleinbauern unterstützt werden. Gefördert wird das WEMA-Projekt unter anderem von der Gate-Stiftung und dem Saatgut-Giganten Monsanto.

Da die Landwirtschaft in Subsahara-Afrika in den kommenden Jahrzehnten besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen sein wird, wurden von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (UNFAO) Konzepte unter dem Begriff „Climate Smart Agriculture“ entwickelt und vorangetrieben. Eines der Aushängeschilder ist hierbei das WEMA-Pojekt, das sich mit Maissorten befasst, die Dürre besser überstehen sollen. Allerdings handelt es sich hierbei hauptsächlich um gentechnisch manipulierte Maissorten oder Hybridmais. Das ist für die Bauern doppelt teuer, da zum einen das Saatgut nicht von ihnen selbst vermehrt werden kann, sondern jedes Jahr neu gekauft werden muss. Zusätzlich werden für einen erfolgreichen Anbau kostenintensiver Dünger und Pestizide gebraucht.

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